Was ist SEO?Leitfaden zur Suchmaschinenoptimierung
contents
- 1 Inhaltsverzeichnis
- 2 Definition von SEO
- 3 Vorteile von SEO
- 4 Nachteile von SEO
- 5 Unterschied zwischen SEO,SEA und SEM
- 6 Das Ziel von SEO
- 7 Google Algorithmus
- 8 Die neuesten SEO-Trends 2024
- 9 Konkrete SEO-Maßnahmen
- 10 PDCA für SEO-Maßnahmen
- 11 Häufig gestellte Fragen zu SEO (Q&A)
- 12 Verwandte Links
- 13 Zusammenfassung
SEO steht für „Suchmaschinenoptimierung“ und ist eine Abkürzung des englischen Begriffs „Search Engine Optimization“.
SEO ist ein Teil des Online-Marketings und sorgt dafür, dass Webseiten in verschiedenen Suchmaschinen durch natürliche Suchanfragen leichter gefunden werden. Durch erfolgreiches SEO erreicht die Webseite eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen (SERP), was die Besucherzahlen erhöht. Dies führt auch zu einer Steigerung der Konversionsraten, was wiederum die Umsätze erhöht und Unternehmen dazu anregt, vermehrt in SEO zu investieren.
Um die obersten Positionen in den Suchergebnissen (Platz 1 bis 3 oder Platz 1 bis 10) zu erreichen, werden technische und inhaltliche Optimierungen der Webseite durch verschiedene Maßnahmen vorgenommen.
In diesem Artikel werden wir ausführlich die neuesten SEO-Trends für 2024 und die Maßnahmen zur Verbesserung der Platzierung in den Suchmaschinen erläutern.
Inhaltsverzeichnis
- Definition von SEO
- Gründe, warum Suchmaschinenoptimierung wichtig ist
- Vorteile von SEO
-
- Die Anzahl der Besucher auf der Website steigt
- Die Qualität der eingehenden Besucher ist hoch
- Die Werbekosten können gesenkt werden
- Inhalte werden zu einem wertvollen Asset
- Die Grundlage fürs Marketing
- Das Branding ermöglichen
- Zur Optimierung der Sprachsuchen beitragen
-
- Nachteile von SEO
- Es erfordert Zeit und Aufwand, bis Ergebnisse sichtbar werden
- Ohne korrekte Umsetzung bleiben die Ergebnisse aus
- Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Platzierung aufgrund von Algorithmusänderungen verschlechtert.
- Die Auswahl eines SEO-Anbieters ist schwierig und zeitaufwendig
- Unterschied zwischen SEO,SEA und SEM
- Das Ziel von SEO
- SEO-Kennzahlen – Die wichtigsten KPIs für die Suchmaschinenoptimierung.
- „Sichtbarkeit der definierten Keywords.“
- Sichtbarkeit in der Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Ranking bestimmter Fokus-Keywords
- Seitenladegeschwindigkeit
- Organischer Traffic
- Absprungrate und Verweildauer
- Google Algorithmus
- Googles Ranking-Faktoren
- Die neuesten SEO-Trends 2024
- Benutzerzentrierte Inhalte
- EEAT (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness)
- Originalität, Thematik und Mehrwert
- Handgemachtes Design (UI/UX) und hohe technische Kompetenz
- Zweckmäßigkeit, Genauigkeit und Nutzerzufriedenheit von Inhalten
- Konkrete SEO-Maßnahmen
- 1.Keyword-Strategie entwickeln
- 2.On-Page-Optimierung (Interne Maßnahmen)
-
- < Maßnahmen zur Crawlbarkeit>
- < Maßnahmen zur Benutzerfreundlichkeit>
-
- 3.Content-SEO
- 4.SXO-Maßnahmen (UI, UX, CRO)
- 5.Externe Maßnahmen (Off-Page-SEO)
- PDCA für SEO-Maßnahmen
- Relaunch
- Monitoring
- Berichte
- Häufig gestellte Fragen zu SEO (Q&A)
- Verwandte Links
- Empfohlene Google-Webseiten
- Empfohlene Tools
- Empfohlene Artikel für Anfänger
- Zusammenfassung
Definition von SEO
Laut Wikipedia ist die Definition von SEO:
„Suchmaschinenoptimierung (englisch: Search Engine Optimization, SEO) bezeichnet die Anpassung der Struktur und Beschreibung einer Webseite, um sicherzustellen, dass diese in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen höher eingestuft wird. Zudem bezieht sich der Begriff auf die Gesamtheit der Methoden, die dafür eingesetzt werden.“[2].
Quelle: Wikipedia „Suchmaschinenoptimierung“.
Was ist der Unterschied zwischen SEO und SEO-Maßnahmen?
Es gibt zahlreiche Methoden zur Suchmaschinenoptimierung, wobei spezifische Maßnahmen als SEO-Maßnahmen bezeichnet werden. SEO-Maßnahmen beziehen sich auf die konkreten Handlungen und Strategien (wie beispielsweise die Optimierung von Inhalten, technische Anpassungen der Webseite und Linkbuilding-Strategien), die zur Umsetzung von SEO beitragen.
Die Regeln für das SEO-Ranking werden durch über 200 Google-Algorithmen bestimmt, und effektive SEO-Maßnahmen zielen darauf ab, von diesen Algorithmen hoch bewertet zu werden. Da die Algorithmen der Suchmaschinen häufig aktualisiert werden, ist eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Optimierung erforderlich.
Daher sind SEO-Maßnahmen keine einmaligen Aufgaben, sondern sollten kontinuierlich durchgeführt werden. Es ist wichtig, aufmerksam auf die neuesten Updates der Algorithmen zu achten und sorgfältig Strategien zu entwickeln und umzusetzen.
Gründe, warum Suchmaschinenoptimierung wichtig ist
Suchmaschinen, insbesondere Google, sind das Tor zum Internet. Viele Nutzer haben Google als Startseite in ihrem Browser eingestellt, und nahezu jede Online-Sitzung beginnt mit einer Suchanfrage bei Google, Bing und ähnlichen Suchmaschinen.
Selbst wenn eine Webseite wertvolle Inhalte bietet, kann sie neue Nutzer nicht gewinnen, wenn sie in den Google-Suchergebnissen nicht gefunden wird. Für Unternehmen und Dienstleister hängt der Geschäftserfolg stark von der Platzierung in den organischen Suchergebnissen ab, weshalb SEO von großer Bedeutung ist.
Vorteile von SEO
Warum legen Unternehmen großen Wert auf SEO? Das liegt daran, dass SEO erhebliche Vorteile bietet. Hier stellen wir Ihnen sieben Vorteile von SEO vor:
- Die Anzahl der Besucher auf der Website steigt
- Die Qualität der eingehenden Besucher ist hoch
- Die Werbekosten können gesenkt werden
- Inhalte werden zu einem wertvollen Asset
- Es bildet die Grundlage für Marketing
- Es ermöglicht Branding
- Es trägt zur Optimierung für Sprachsuchen (VSO) bei
Die Anzahl der Besucher auf der Webseite steigt
Ein Vorteil von SEO besteht darin, dass die Anzahl der Besucher auf der Webseite steigt.
Heute nutzen die meisten Menschen das Internet und Suchmaschinen regelmäßig, wobei allein bei Google täglich 3,5 Milliarden Suchanfragen gestellt werden. Wenn durch verschiedene SEO-Maßnahmen die Webseite höher eingestuft wird und der Suchtraffic zunimmt, führt dies zu einer Erhöhung der Anfragen.
Klickrate nach Google-Suchplatzierungen für 2024 (Quelle: https://www.advancedwebranking.com/)
Google Suchfunktion | Klickrate |
Platz 1 | 32.31% |
Platz 2 | 14.51% |
Platz 3 | 8.67% |
Platz 4 | 5.83% |
Platz 5 | 4.19% |
Platz 6 | 2.39% |
Platz 7 | 1.91% |
Platz 8 | 1.58% |
Platz 9 | 1.38% |
Quelle: Advanced WEB RANKING
Die obige Abbildung zeigt die Ergebnisse einer Untersuchung zur Klickrate nach den Platzierungen in den Google-Suchergebnissen für 2024. Es ist erkennbar, dass die Besucherzahlen auf der Webseite tendenziell steigen, je höher die Platzierung in den Suchergebnissen ist. Der Snippet-Bereich wird häufiger geklickt als die erste Position in den organischen Suchergebnissen. Obwohl nicht in der Abbildung dargestellt, liegt die Klickrate für den Snippet direkt unter den Suchergebnissen bei 32,31 %.
Die Klickrate für die zweite Seite der Suchergebnisse und darunter (Platz 11 und schlechter) liegt unter 1 %. Um mehr Besucher zu gewinnen, ist es notwendig, sich auf die erste Seite (Platz 1 bis 10) zu konzentrieren. Tatsächlich glauben 49 % der Marketingverantwortlichen, dass organische Suche die Maßnahme mit dem besten ROI (Return on Investment) ist, was zeigt, dass der Erfolg von SEO direkt mit dem Geschäftserfolg verbunden ist.
Die Qualität der eingehenden Besucher ist hoch
Ein Vorteil von SEO besteht darin, dass die Qualität der eingehenden Bescuher hoch ist.
Durch eine hohe Platzierung in den Suchergebnissen (SERP) können potenzielle Besucher und Kunden in der ersten Phase ihrer Customer Journey (SEE-Phase) angezogen und auf die eigene Webseite geleitet werden.
Dafür ist es notwendig, den Besuchern die relevantesten Inhalte anzubieten. Besucher, die über die organische Suche auf die Webseite gelangen, haben oft ein starkes Interesse und wählen gezielt die Webseiten aus, die ihnen helfen, ihre Ziele zu erreichen. Unabhängig davon, ob es sich um eine Informationssuche oder eine geschäftliche Transaktion handelt, die Besucher haben klare Absichten und finden meistens die relevanten Inhalte in den hoch eingestuften Ergebnissen.
Daher können Dienstleister so von qualitativ hochwertigen Kundengewinnen profitieren.
Die Werbekosten können gesenkt werden
Ein Vorteil von SEO besteht darin, dass die Werbekosten gesenkt werden können.
Es gibt zwei Arten der Kundenakquise: die Push- und die Pull-Methode. Bei der Push-Methode handelt es sich um eine von Unternehmen gesteuerte Informationsbereitstellung, zu der zum Beispiel TV-Werbung und Vertriebsgespräche gehören. Im Gegensatz dazu bezieht sich die Pull-Methode darauf, dass Besucher aktiv nach Informationen suchen, wobei SEO in diese Kategorie fällt.
Die Push-Methoden ermöglichen eine umfassende Informationsverbreitung, erfordern jedoch auch höhere Werbekosten. Im Gegensatz dazu sind Pull-Methoden wie SEO leichter mit einem geringeren Budget zu beginnen und bieten eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit.
Wenn eine Webseite in den organischen Suchergebnissen hoch eingestuft wird, kann die Kundenakquise kontinuierlich aufrechterhalten werden, ohne dass Kosten für jeden Klick anfallen. Das bedeutet, dass bei einer erhöhten Anzahl von Impressionen oder Klicks keine zusätzlichen Werbekosten an die Suchmaschine gezahlt werden müssen.
Im Vergleich dazu werden bei ähnlichen Akquise-Methoden wie der Suchmaschinenwerbung Kosten pro Klick erhoben, während Affiliate-Programme nach erfolgreichem Abschluss Gebühren verlangen. Auch bei Bannerwerbung fallen Kosten entsprechend der Laufzeit und des Umfangs an. Bei SEO hingegen entstehen keine Klickkosten, und solange die Webseite von der Suchmaschine weiterhin gut bewertet wird, kann die Akquise ohne zusätzliche Kosten fortgesetzt werden. Natürlich fallen Kosten für die Maßnahmen selbst an, aber wenn sie angemessen umgesetzt werden, führt dies langfristig zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Inhalte werden zu einem wertvollen Asset
Ein Vorteil von SEO besteht darin, dass Inhalte zu einem wertvollen Asset werden.
Die in den letzten Jahren populär gewordene Content-SEO ist eine Methode, bei der Texte, Bilder und andere Inhalte erstellt werden, um Traffic über Suchmaschinen zu generieren. Um eine hohe Platzierung zu erreichen, sind „hochwertige Inhalte, die von Google geschätzt werden“, erforderlich, da diese die Möglichkeit bieten, Besucher in Kunden zu verwandeln.
Bei erfolgreicher Umsetzung von Content-SEO steigt die Anzahl qualitativ hochwertiger Inhalte auf natürliche Weise an. Einmal erstellte Inhalte bleiben über einen längeren Zeitraum bestehen und sammeln sich als wertvolles Asset für die Kundenansprache an. Langfristig lässt sich so eine stabile Kundengewinnung erwarten.
Die Grundlage fürs Marketing
Ein Vorteil von SEO besteht darin, dass sie die Grundlage für Marketing bildet.
Marketing umfasst „den Aufbau einer soliden Grunlage für den Verkauf von Dienstleistungen und Produkten“, und ist unverzichtbar für jedes Unternehmen. SEO ist dabei ein zentrales Element des digitalen Marketings.
Viele Menschen greifen über Suchanfragen auf verschiedene Informationen und Dienstleistungen zu. Eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen im Vergleich zur Konkurrenz führt tendenziell zu einem Anstieg der Einnahmen. SEO, die darauf abzielt, das Ranking zu verbessern, ist daher ein wesentlicher Bestandteil, der das gesamte Marketing stärkt.
Das Branding ermöglichen
Ein Vorteil von SEO besteht darin, dass es Branding ermöglicht.
Eine Marke bezieht sich auf „etwas, das sich von anderen unterscheidet“, während Branding die „Gesamtheit der Aktivitäten zur Schaffung und Steigerung der Bekanntheit einer Marke“ bedeutet.
Durch geeignete SEO-Maßnahmen erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass der „Webseitenname“ in den Suchergebnissen den Nutzern angezeigt wird.
Nutzer, die sich einmal den Webseitenname eingeprägt haben, könnten beim nächsten Mal eine Suche mit diesem Namen (markenbezogene Suche) durchführen.
Wenn die markenbezogene Suche zunimmt, steigt die Bekanntheit der Webseite, und Branding wird erreicht. Eine höhere Markenbekanntheit führt zudem zu einer gesteigerten Online-Vertrauenswürdigkeit (Kundenbindung).
Um den Nutzern den Webseitenname einprägsam zu machen, ist es effektiv, wertvolle Inhalte anzubieten. Dies führt auch zur Schaffung von Webseiten-Fans (Fan-Marketing).
Fans, die durch Inhalte gewonnen werden, haben einen potentiellen Bedarf und könnten zukünftig zu Kunden für die Dienstleistungen oder Produkte der Webseite werden.
Zur Optimierung der Sprachsuchen beitragen
Ein Vorteil von SEO besteht darin, dass es auch die Optimierung für Sprachsuchen (VSO) ermöglicht.
Voice Search Optimization (VSO) bezieht sich darauf, dass eine Webseite bei Suchanfragen über Sprachassistenten wie Siri, Google Assistant oder Amazon Alexa als Quelle für die sprachliche Antwort verwendet wird. Es handelt sich um Maßnahmen, die sicherstellen, dass die gewünschten Inhalte in den Antworten der Sprachsuche erscheinen. Ähnlich wie bei SEO ist eine grundlegende Optimierung der Webseite dabei entscheidend.
Nachteile von SEO
Jetzt wollen wir uns auch mit den Nachteilen von SEO befassen.
Hier sind vier mögliche Nachteile von SEO:
- Es erfordert Zeit und Aufwand, bis Ergebnisse sichtbar werden.
- Ohne korrekte Umsetzung bleiben die Ergebnisse aus.
- Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Platzierung aufgrund von Algorithmus-Updates verschlechtert.
- Die Auswahl eines geeigneten SEO-Anbieters kann schwierig sein.
Es erfordert Zeit und Aufwand, bis Ergebnisse sichtbar werden
Ein Nachteil von SEO besteht darin, dass es Zeit und Aufwand erfordert, um Ergebnisse zu erzielen.
Bei der Suchmaschinenwerbung können Sie durch Erhöhung des Gebots sofort Ihre Werbung für bestimmte Keywords höher platzieren.
Bei der Durchführung von SEO-Maßnahmen hingegen braucht es oft Zeit, bis die Platzierung steigt. Wenn beispielsweise eine neue Domain registriert und eine neue Webseite erstellt wird, benötigt es eine gewisse Zeit, bis die Suchmaschine die Seite erkennt (indiziert).
Bei bereits veröffentlichten Webseiten besteht der grundlegende Prozess darin, zunächst den aktuellen Stand zu analysieren, angemessene Maßnahmen zu bestimmen und diese dann umzusetzen.
Zu den konkreten Maßnahmen gehören u.a. die Anpassungen des Seitenlayouts und die Erstellung von Content. Nach der Umsetzung ist es wichtig, die tatsächlichen Platzierungsänderungen zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Google erläutert in diesem Zusammenhang: „Vergessen Sie nicht, dass es Zeit braucht, bis Ergebnisse sichtbar werden. In der Regel dauert es vier Monate bis ein Jahr, bis nach der Umsetzung von Änderungen Vorteile spürbar sind.“ (Quelle: SEO-Notwendige Fälle – Hilfe zu Search Console)
Obwohl SEO zeit- und arbeitsintensiv ist, hat es den Vorteil, dass einmal richtig umgesetzt, eine stabile Platzierung leichter erreicht werden kann.
Ohne korrekte Umsetzung bleiben die Ergebnisse aus
Ein weiterer Nachteil von SEO besteht darin, dass ohne korrekte Umsetzung keine Ergebnisse erzielt werden.
Es ist wichtig, Artikel hinzuzufügen und Backlinks zu gewinnen, jedoch ist es nicht ausreichend, einfach nur die Menge zu erhöhen. Wenn die hinzugefügten Inhalte oder Backlinks nicht den Google-Richtlinien entsprechen, kann dies nicht nur wirkungslos sein, sondern sogar negative Auswirkungen haben.
Um SEO richtig durchzuführen, ist es wichtig, die von Google empfohlenen Maßnahmen zur Verbesserung des Rankings gut zu verstehen. Heutzutage werden viele Informationen den Nutzern über Funktionen wie Rich Snippets und Knowledge Panels bereitgestellt.
Da Google ständig Updates durchführt, können sich die Richtlinien ändern. Daher ist es empfehlenswert, die Informationen regelmäßig zu überprüfen und die eigenen Maßnahmen für die Webseite kontinuierlich anzupassen.
Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Platzierung aufgrund von Algorithmusänderungen verschlechtert.
Ein anderer Nachteil von SEO besteht darin, dass es aufgrund von Algorithmus-Updates zu einer Abwertung der Platzierung kommen kann.
Die Google-Algorithmen bestimmen die Regeln für die Suchrankings und werden regelmäßig aktualisiert. Selbst wenn Sie über Monate oder Jahre hinweg SEO betreiben und auf der ersten Seite erscheinen, besteht die Möglichkeit, dass sich Ihre Platzierung plötzlich durch Änderungen im Algorithmus verschlechtert. Sollte dies der Fall sein, könnte der Suchtraffic, der zuvor auf der ersten Seite generiert wurde, drastisch zurückgehen.
Um Risiken zu vermeiden, ist es wichtig, nicht empfohlene Methoden (Black Hat SEO) zu meiden und stattdessen empfohlene Techniken (White Hat SEO) anzuwenden. Darüber hinaus kann die Kombination von SEO mit anderen Akquisitionsmethoden helfen, sich für den Ernstfall abzusichern.
Die Auswahl eines SEO-Anbieters ist schwierig und zeitaufwendig
Wenn Sie SEO ernsthaft betreiben möchten, kann die Suche nach einem SEO-Anbieter sich manchmal als schwierig herausstellen. Ein Grund dafür ist, dass spezielles Wissen erforderlich ist, um die Vorschläge der Anbieter zu verstehen. Zudem sind die Ergebnisse von SEO oft nicht sofort sichtbar, was die Bewertung der Anbieter erschwert.
Da sich die Algorithmen von Google häufig ändern, ist es auch schwierig, Anbieter zu identifizieren, die stets die neuesten Methoden anbieten. Darüber hinaus verwenden einige Anbieter möglicherweise nicht empfohlene Techniken (Black Hat SEO), um kurzfristige Ergebnisse zu erzielen, was erhebliche Risiken mit sich bringen kann.
Insgesamt ist es äußerst wichtig, einen vertrauenswürdigen SEO-Anbieter zu finden, und sie sollten sich dabei ausreichend Zeit nehmen.
Unterschied zwischen SEO,SEA und SEM
SEO, SEA und SEM sind drei Abkürzungen, die im digitalen Marketing verwendet werden.
SEM steht für „Search Engine Marketing“ und umfasst alle Marketingaktivitäten, die darauf abzielen, Unternehmen oder Organisationen in den Suchergebnissen von Suchmaschinen (SERP) sichtbarer zu machen. Darüber hinaus lässt sich SEM in zwei Hauptkategorien unterteilen: SEA und SEO.
SEA steht für „Search Engine Advertising“ und wird auch als SEA bezeichnet. Es handelt sich um klickbasierte Werbung, die Suchmaschinen nutzt, um bezahlte Anzeigen in den SERPs (Suchergebnissen) anzuzeigen, auch bekannt als Listing-Anzeigen.
Bei Google erscheinen die bezahlten Anzeigen sowohl oben als auch unten in den SERPs und sind als „gesponsert“ gekennzeichnet, um sie von anderen Suchergebnissen zu unterscheiden. Die bezahlten Anzeigen in den SERPs werden über eine Werbeplattform bereitgestellt. Im Fall von Google werden die Anzeigen über die Google Ads-Plattform erstellt.
Der Prozess zur Ausspielung von bezahlten Anzeigen an die Nutzer ist ebenfalls einfach. Jedes Mal, wenn ein Nutzer eine Suchanfrage eingibt, findet eine Auktion statt, bei der entschieden wird, welche bezahlte Anzeige den ersten Platz und welche den zweiten Platz belegt. Die Platzierung der bezahlten Anzeigen wird durch Faktoren wie das Gebotsangebot, die Qualität des Anzeigentextes und die Zielseite bestimmt.
Quelle:Was ist SEA (Suchmaschinenwerbung)? Vorteile der Umsetzung und Erfolgsfaktoren.
Auf der anderen Seite steht SEO für „Search Engine Optimization“ (Suchmaschinenoptimierung) und bezieht sich auf alle Marketingaktivitäten, die darauf abzielen, die Platzierung von Webseiten in den organischen Suchergebnissen zu verbessern. Die organischen Suchergebnisse sind nicht als „gesponsert“ gekennzeichnet.
Ob eine Webseite eine hohe oder niedrige Platzierung in den organischen Suchergebnissen erreicht, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, die als „Ranking-Faktoren“ bekannt sind. Suchmaschinen geben keine Informationen zu den Faktoren preis, die zur Bestimmung der Platzierung von Webseiten verwendet werden, aber einige sind bereits bekannt (darauf wird später eingegangen).
Quelle:Was sind die Unterschiede zwischen SEM und SEO? Vergleich von SEO und Suchmaschinenwerbung sowie deren Anwendung.
Das Ziel von SEO
Das Ziel der Suchmaschinenoptimierung (SEO) besteht darin, die Anzahl der Besucher auf der Webseite durch organische Suchanfragen bei Google und anderen Suchmaschinen zu erhöhen.
Das bedeutet, dass die Ergebnisse auf der SERP (Suchmaschinen-Ergebnisseite) durch verschiedene Maßnahmen verbessert werden sollen, um sicherzustellen, dass die eigene Webseite an oberster Stelle angezeigt wird und die beste CTR (Klickrate) erreicht wird. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, zunächst den aktuellen Stand der KPIs (Key Perfomance Indicator) zu erfassen und darauf basierend gezielte SEO-Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen.
Ziel ist es, dass die entsprechenden Seiten bei relevanten Suchbegriffen in Google, Bing, Yahoo und anderen Suchmaschinen hoch eingestuft werden. Dabei ist es entscheidend, dass der Inhalt der Suchergebnisse (Snippets), die in den Suchmaschinen angezeigt werden, so gestaltet ist, dass die Nutzer auf die Webseite klicken.
Es ist wichtig, die Erwartungen der Besucher in Bezug auf ihre Suchintention zu erfüllen, damit sie auf der Webseite bleiben und nicht sofort zur SERP zurückkehren.
SEO-Kennzahlen – Die wichtigsten KPIs für die Suchmaschinenoptimierung.
KPI steht für Key Performance Indicator. Diese Kennzahlen bilden die Grundlage zur Messung der SEO-Performance.
Es gibt verschiedene Ansätze und Perspektiven zur Bewertung der Performance. Wenn Sie beispielsweise einen Blog betreiben, wird der Erfolg hauptsächlich durch den Traffic (Anzahl der Besucher) bestimmt. Wenn Sie jedoch einen Online-Shop betreiben, ist der Traffic zwar wichtig, letztendlich zählt jedoch, ob die Besucher auch Käufe tätigen und Umsatz generieren.
Was sind die wichtigsten KPIs aus der Sicht von SEO? Im Folgenden nennen wir Ihnen fünf KPIs, um die SEO-Performance zu messen:
- Sichtbarkeit der definierten Keywords
- Ranking bestimmter Fokus-Keywords
- Seitenladegeschwindigkeit
- Organischer Traffic
- Absprungrate und Verweildauer
„Sichtbarkeit der definierten Keywords.“
Für viele Unternehmen ist die Sichtbarkeit der wichtigste Indikator zur Bewertung einer Webseite. Sichtbarkeit bezieht sich darauf, wie sichtbar oder leicht auffindbar ein bestimmtes Objekt ist. In der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Sichtbarkeit ein Maß dafür, wie oft eine Webseite oder bestimmte Keywords auf den Suchergebnisseiten angezeigt werden. Webseiten mit hoher Sichtbarkeit erscheinen in vielen Suchergebnissen und sind für Nutzer leichter auffindbar.
Sichtbarkeit in der Suchmaschinenoptimierung (SEO)
In der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezieht sich die Sichtbarkeit auf die Präsenz einer Webseite in den organischen Suchergebnissen der Suchmaschinen. Eine Webseite hat eine hohe Sichtbarkeit, wenn sie für viele häufig gesuchte Keywords in guter Position auf der ersten Seite der Suchergebnisse erscheint. Im Gegensatz dazu bedeutet eine Webseite, die in den organischen Suchergebnissen überhaupt nicht gefunden wird, dass sie keine Sichtbarkeit hat.
Grundsätzlich ist es möglich, den Sichtbarkeitswert selbst zu berechnen. Dazu müssen Sie die Anzahl der Keywords kennen, für die die Webseite gerankt wird, die Suchnachfrage dieser Keywords und deren Position. Eine einfachere Methode ist die Nutzung von Sichtbarkeitskennzahlen wie Sistrix.
Durch diese Tools erhalten Sie regelmäßig Daten zu nahezu allen Webseiten, und es sind auch vergangene Daten verfügbar. Dadurch können Sie den Sichtbarkeitsindex und dessen Entwicklung analysieren und Ihre Webseite mit der Ihrer Mitbewerber vergleichen.
Ranking bestimmter Fokus-Keywords
Bei diesem KPI analysieren Sie die Ranking-Position der wichtigsten Keywords (Fokus-Keywords).
Dabei können Sie den Umfang der zu analysierenden Keywords selbst festlegen. Sie können sich auf die Top 20 Keywords konzentrieren und diese in die zukünftigen Optimierungen einbeziehen oder die Top 30, Top 40 oder Top 50 Keywords beobachten.
Mit diesen Analyseergebnissen können Sie sowohl On-Page- als auch Off-Page-Optimierungen durchführen, um die Ranking-Position jedes Fokus-Keywords zu verbessern.
Seitenladegeschwindigkeit
Seitdem Google, Bing und Yahoo die Geschwindigkeit von Webseiten als Ranking-Faktor berücksichtigt haben, spielt die Seitenladegeschwindigkeit eine wichtige Rolle für den Erfolg von SEO.
Wenn die Ladegeschwindigkeit der Webseite zu langsam ist, verlassen die Besucher die Seite schnell und wechseln zu anderen Webseiten, die eine schnellere Anzeige bieten.
Organischer Traffic
Organischer Traffic bezieht sich auf Besucher, die über reine natürliche Suchergebnisse auf die Webseite gelangen.
Je höher der organische Traffic, desto besser ist in der Regel die Performance. Nutzer, die einmal Ihre Webseite besuchen und mit den Inhalten zufrieden sind, kehren in Zukunft möglicherweise zurück. Dies sendet ein Nutzersignal an Google und andere Suchmaschinen, das die Vertrauenswürdigkeit (Trust-Faktor) Ihrer Webseite widerspiegelt. Dadurch können Sie eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen erreichen.
Absprungrate und Verweildauer
Die Absprungrate (Bounce Rate) und die Verweildauer (die Zeit, die Nutzer auf der Webseite verbringen) sind äußerst wichtige KPIs.
Diese Kennzahlen geben viele Hinweise zur Qualität der Inhalte und zu den technischen Anforderungen der Webseite. Wenn der Inhalt beispielsweise nicht mit der Suchintention der Besucher übereinstimmt oder relevante Inhalte nicht schnell zu finden sind, verlassen die Besucher die Webseite sofort. In der Folge steigt die Absprungrate und die Verweildauer sinkt.
Ursachen für diese negativen Nutzersignale können eine zu lange Ladezeit, zu viele Anzeigen, irrelevante oder qualitativ minderwertige Informationen sowie Probleme im Layout der Webseite (Navigation, Schriftgröße, mangelnde Responsive-Darstellung auf mobilen Geräten usw.) sein.
Google Algorithmus
Schauen wir uns zunächst die „Suchmaschinen“ an.
Eine Suchmaschine durchsucht das riesige Informationsangebot im Internet und zeigt eine Liste von Webseiten an, die mit bestimmten Keywords in Verbindung stehen.
Neben Google gibt es auch Yahoo! und Microsoft Bing. Da Yahoo! jedoch derzeit die Google-Suchtechnologie verwendet, hat Google einen Marktanteil von über 80 % bei den Suchmaschinen.
Das System einer Suchmaschine funktioniert in drei Hauptschritten: Zuerst durchläuft ein Programm, das als Webcrawler bezeichnet wird, Webseiten und sammelt Informationen („Crawling“). Anschließend werden diese gesammelten Informationen organisiert und gespeichert („Indexierung“). Im letzten Schritt wird den Nutzern die am besten passende Information auf ihre Suchanfrage angezeigt („Ranking“).
Die Technologie von Suchmaschinen entwickelt sich ständig weiter, um den Nutzern qualitativ stets hochwertige Suchergebnisse zu liefern. SEO ist keine einmalige Aufgabe, sondern erfordert kontinuierliche Optimierung. Es ist wichtig, die neuesten Algorithmus-Updates im Auge zu behalten und Strategien sorgfältig anzupassen und umzusetzen.
Der Google-Algorithmus, auch bekannt als Googlebot oder Crawler, durchsucht regelmäßig Milliarden von Webinhalten und integriert diese in den Google-Index.
Aufgrund der riesigen Datenmenge muss Google die Ergebnisse für bestimmte Suchanfragen vorab kategorisieren, bewerten und priorisieren. Um möglichst relevante und nützliche Suchergebnisse bereitzustellen, verwendet das Google-Ranking-System verschiedene Algorithmen. Diese werden allgemein als Google-Algorithmus bezeichnet, insbesondere im Zusammenhang mit Suchmaschinen als Suchalgorithmus.
Um die Relevanz von Informationen oder Webinhalten für eine Suchanfrage zu bestimmen, nutzt Google verschiedene Kriterien.
Bei der Wortanalyse wird ermittelt, wonach genau gesucht wird. Dabei untersucht Google auf der Grundlage von Sprachmodellen, ob es Synonyme oder alternative Bedeutungen für die eingegebenen Suchbegriffe gibt.
Bei der Analyse der Übereinstimmung wird festgestellt, welche Webinhalte den Suchbegriffen entsprechen. Dabei wird überprüft, wie häufig, an welcher Stelle und in welchem Kontext die Suchbegriffe in den Inhalten vorkommen.
Für die Bewertung nützlicher Seiten verwendet Google mehr als 200 Ranking-Faktoren, um die Relevanz von Webinhalten genauer einzuschätzen. Die besten Ergebnisse werden durch Algorithmen bewertet, die überprüfen, ob eine Webseite für mobile Geräte optimiert ist, ob die Ladegeschwindigkeit auch bei langsamer Internetverbindung akzeptabel ist und ob die Webseite in verschiedenen Browsern korrekt angezeigt wird. Google berücksichtigt außerdem individuelle Sucheinstellungen, den Standort des Nutzers (wie Land oder Stadt) sowie die bisherige Suchhistorie.
Googles Ranking-Faktoren
Rund um die Ranking-Faktoren von Google und das Ranking-System gibt es viele Mythen und Gerüchte. Ende Mai 2024 sorgte u.a. ein angeblich durchgesickertes internes Dokument, das sich auf die Google-Search-API bezog, für großes Aufsehen.
In der SEO-Branche werden diese Themen regelmäßig erforscht und getestet, wobei teils intensive Debatten stattfinden. Google selbst erklärt, dass für die Bewertung der Ergebnisse im Google-Index zu bestimmten Suchanfragen mehr als 200 Ranking-Faktoren im Ranking-System verwendet werden.
Google hält die genaue Zusammensetzung und die relative Bedeutung der einzelnen Ranking-Faktoren jedoch streng geheim
Angesichts der rasanten Entwicklung der Google-Algorithmen, des Einsatzes von künstlicher Intelligenz (maschinelles Lernen), der unangekündigten Google-Updates und der personalisierten Suche für jeden Nutzer muss man verstehen, dass allgemeine Kategorien von Ranking-Faktoren mittlerweile kaum noch aussagekräftig sind.
Zudem ist es nicht möglich, pauschale Aussagen darüber zu treffen, welche Faktoren das Google-Ranking Ihrer Webseite definitiv positiv oder negativ beeinflussen.
Es ist viel mehr davon auszugehen, dass unterschiedliche Ranking-Faktoren je nach Branche und Suchanfrage variieren. Da diese Faktoren zudem voneinander abhängen und sich gegenseitig beeinflussen können, ist es schwierig, im Voraus genau vorherzusagen, wie die Optimierung einzelner Ranking-Faktoren das Google-Ranking einer bestimmten Webseite beeinflussen wird.
Bevor Sie mit SEO beginnen, sollten Sie sich immer bewusst machen, dass Google nicht die am besten für SEO optimierten Webinhalte bereitstellen möchte, sondern die für die Suchenden nützlichsten und relevantesten Informationen. Daher ist es wichtig, die Inhalte auf natürliche Weise zu gestalten und dabei den Fokus nicht auf den Googlebot, sondern vor allem auf die Nutzer zu richten.
Die neuesten SEO-Trends 2024
Im Jahr 2024 bleibt die Qualität der Inhalte der entscheidende Faktor für eine erfolgreiche SEO-Strategie.
Im September 2023 wurde das „Helpful Content System“ aktualisiert, was die zukünftige Ausrichtung von SEO-Maßnahmen stark beeinflusst hat. Webseiten, die einzigartige und wertvolle Inhalte bieten, die von Menschen für Menschen erstellt wurden, werden in den Suchergebnissen bevorzugt angezeigt.
Künftig werden Webseiten, die den Nutzern eine hohe Zufriedenheit bieten, stärker bewertet und weiter oben in den Suchergebnissen erscheinen. SEO, also die Suchmaschinenoptimierung, kann mittlerweile als SUO (Search User Optimization) bezeichnet werden, da es nun vorrangig darum geht, die Bedürfnisse der Suchenden optimal zu erfüllen.
Hochwertige Webseiten, die in allen Bereichen sorgfältig und mit hoher technischer Expertise erstellt und organisiert sind, werden besonders geschätzt.
Dies bedeutet, dass SEO im Jahr 2024 noch mehr Engagement und Einsatz von den Webseitenbetreibern erfordert.
Nachfolgend werden fünf zentrale SEO-Aspekte für 2024 vorgestellt, die sich auf die Informationen aus den „General Guidelines“ stützen.
Benutzerzentrierte Inhalte
Für jede erfolgreichen SEO-Strategie gilt, dass die gesamte Webseite auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet ist.
Das Helpful Content System von Google zielt darauf ab, die Suchergebnisse für die Nutzer hilfreicher und benutzerfreundlicher zu gestalten. Ziel dieses Systems ist es, die Qualität der im Internet verfügbaren Informationen zu verbessern und den Nutzern genau die Inhalte bereitzustellen, die sie wirklich benötigen.
Konkret bedeutet das, dass nicht Inhalte bevorzugt werden, die nur darauf abzielen, in den Suchergebnissen möglichst weit oben zu erscheinen, sondern solche, die den Nutzern nützliche und qualitativ hochwertige Informationen bieten.
Während früher einzelne, gut geschriebene Artikel unabhängig voneinander ein hohes Ranking erzielen konnten, berücksichtigt das Helpful Content System nun die Signale der gesamten Webseite und nutzt diese für das automatische Rankingsystem. Daher sind die thematische Konsistenz und die Zielsetzung der gesamten Webseite von großer Bedeutung. Um diese grundlegende Veränderung im SEO-Bereich zu verstehen und effektiv umzusetzen, ist es ratsam, das Helpful Content System eingehend zu studieren und zu verinnerlichen.
EEAT (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness)
Als nächstes ist es wichtig, dass eine benutzerzentrierte Webseite auch ein hohes Maß an Fachkenntnis und Autorität aufweist. Webseiten, die über ein hohes Maß an Expertise und Autorität verfügen, haben bessere Chancen auf eine hohe Platzierung – das war schon immer so und hat sich nicht geändert. Es ist daher unerlässlich, sich mit dem Konzept von EEAT (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) vertraut zu machen. Das bedeutet jedoch nicht, dass nur Experten Inhalte erstellen können, die in der SEO gut ranken. Auch Webseiten oder Artikel, die auf eigenen Erfahrungen basieren, können im Helpful Content System von Google eine hohe Bewertung erhalten, selbst wenn sie keine ausgeprägte fachliche Expertise oder Autorität aufweisen.
Insbesondere im Bereich von YMYL (Your Money or Your Life) – also Seiten, die sich mit Themen rund um Finanzen oder Gesundheit befassen – ist es oft notwendig, über fundiertes Fachwissen zu verfügen, um genaue und vertrauenswürdige Informationen bereitzustellen. Dennoch können auch in YMYL-Bereichen Inhalte, die nützliche persönliche Erfahrungen teilen, für die Besucher eine wertvolle Informationsquelle darstellen und ein hohes Ranking erzielen.
Beispielsweise könnte bei Schlafproblemen während der Schwangerschaft ein Experte Inhalte zu „sicheren Schlafmitteln während der Schwangerschaft“ bereitstellen. Eine Person ohne spezielle Fachkenntnisse könnte hingegen aus eigener Erfahrung darüber berichten, „wie man Kissen nutzt, um während der Schwangerschaft besser zu schlafen“. Solche praxisnahen Inhalte basierend auf persönlichen Erfahrungen können für Nutzer sehr hilfreich sein und auch im SEO-Bereich eine hohe Bewertung erzielen.
Menschen helfen sich in schwierigen Zeiten gegenseitig, teilen ihre Erfahrungen und finden Trost oder machen neue Entdeckungen. Deshalb sind nicht nur Informationen von Experten wertvoll, sondern auch persönliche Erfahrungsberichte, die für viele Menschen eine ebenso nützliche und bereichernde Quelle sein können.
Daher sollte man nicht auf die Erstellung solcher Inhalten verzichten, nur weil man keine besondere Expertise oder Autorität besitzt. Wenn man Inhalte erstellt, die auf eigenen Erfahrungen basieren und für andere nützliche Informationen bieten, können diese hoch geschätzt werden und eine gute Platzierung in den Suchergebnissen erzielen.
Originalität, Thematik und Mehrwert
Nachdem Sie das Helpful Content System und EEAT verstanden haben, sollten Sie als Nächstes prüfen, ob die Themen Ihrer Webseite klar definiert und originell sind.
Um den Nutzern Inhalte mit echtem Mehrwert zu bieten, ist es wichtig, sich nicht auf stark ähnliche Seiten zu beschränken, die lediglich Informationen oder Inhalte anderer Quellen wiederholen. Um die Originalität besser herauszustellen, empfiehlt es sich, das Thema Ihrer Webseite einzugrenzen (Nischenbildung). Dies erhöht nicht nur die Klarheit, sondern fördert auch eine höhere Fachkompetenz auf diesem Gebiet.
Indem man das Thema eingrenzt und tiefer in dieses Gebiet eintaucht, steigt auch die Originalität der Inhalte proportional. Anstatt oberflächlich und breit gefächert vorzugehen, sollte man sich auf ein enges Themengebiet konzentrieren und es gründlich bearbeiten. So lassen sich wertvolle und anspruchsvolle Informationen erstellen, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.
Beginnen Sie damit, das Thema einzugrenzen, Originalität einzubringen und den Nutzern einen Mehrwert zu bieten. Diese Vorgehensweise sollte stets im Fokus stehen, wenn Sie Inhalte erstellen.
Handgemachtes Design (UI/UX) und hohe technische Kompetenz
Sobald der Inhalt feststeht, geht es darum, wie man diesen den Besuchern auf der Webseite präsentiert.
UI (User Interface), also die Benutzeroberfläche, bildet die Schnittstelle zwischen der Webseite und den Nutzern und ist ein entscheidender Faktor, um das Vertrauen der Besucher zu gewinnen.
Eine Website mit einer hochwertigen Benutzeroberfläche (UI) – also einem ansprechenden Design – sorgt für ein angenehmes Nutzererlebnis, steigert die Zufriedenheit und bereitet den Besuchern Freude. Hohe Besucherzufriedenheit führt wiederum zu einem höheren Vertrauensniveau. Um das „T“ in EEAT (Trustworthiness) zu verbessern, kann die Gestaltung einer ästhetisch ansprechenden Webseite somit auch einen positiven Einfluss auf das SEO haben.
Ein ansprechendes Design zu schaffen, das die Besucher wirklich zufriedenstellt, erfordert jedoch hohe gestalterische Fähigkeiten, kreative Ideen und innovatives Denken. Anstatt auf vorgefertigte Designvorlagen zurückzugreifen, ist es sinnvoll, ein individuelles und maßgeschneidertes Design mit viel Mühe und Kreativität zu entwickeln. Dies verbessert nicht nur die Professionalität und Benutzerfreundlichkeit der Webseite, sondern hat auch positive Auswirkungen auf das SEO.
Zweckmäßigkeit, Genauigkeit und Nutzerzufriedenheit von Inhalten
Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen, welchen Zweck und welche Zielsetzung die Inhalte der Webseite haben und ob diese noch mit der ursprünglichen Ausrichtung übereinstimmen.
Inhalte, die ursprünglich mit Fokus auf den Nutzer erstellt wurden, können sich im Laufe der Zeit durch Veränderungen im Markt oder durch interne und externe Einflüsse allmählich von ihrem ursprünglichen Ziel entfernen.
Häufig passiert es, dass eine Website, die zunächst sorgfältig hilfreiche Informationen für die Nutzer bereitgestellt hat, unbemerkt zu einer Plattform wird, die primär die eigenen Gewinne in den Vordergrund stellt und dadurch den eigentlichen Weg verlässt.
Abschließend ist es unerlässlich, die Richtigkeit der Informationen noch einmal genau zu überprüfen und einen gründlichen Faktencheck durchzuführen. Falsche Informationen können die Nutzer verwirren und das Vertrauen zerstören.
Überlegen Sie noch einmal genau, welche Inhalte die Zufriedenheit der Nutzer wirklich gewährleisten und erfüllen können.
Konkrete SEO-Maßnahmen
(pictures phrase in german: SEO-Punkte, die Anfänger beachten sollten)
Hier erläutern wir die konkreten SEO-Maßnahmen in fünf leicht verständlichen Punkten.
Bevor Sie mit der Umsetzung beginnen, ist es wichtig, sich zunächst einen Überblick über die gesamte SEO-Strategie zu verschaffen. Sobald Sie das Gesamtbild verstanden haben, können Sie sich den einzelnen Maßnahmen widmen.
Um die SEO-Strategie leichter zu verstehen, lässt sie sich am besten in fünf Hauptkategorien einteilen:
- Keyword-Strategie entwickeln
- On-Page-Optimierung (Interne Maßnahmen)
- Content-SEO
- SXO-Maßnahmen (UI, UX, CRO)
- Off-Page-Optimierung (Externe Maßnahmen)
Diese fünf Maßnahmen dienen dazu Content zu erstellen, der sich eingehend auf die Bedürfnisse der Nutzer konzentriert.
SEO-Maßnahmen und -Bereiche | KPI | Schlüsselpunkte | MUST (unverzichtbare
Maßnahmen) |
|
1 | Keyword-Strategie entwickeln | Entscheidung, bei welchen Suchanfragen eine hohe Platzierung angestrebt wird | Entwicklung einer Strategie basierend auf häufig gesuchten Keywords mit hohem monatlichem Suchvolumen und Long-Tail-Keywords. | Differenzierung zwischen Big Words, Middle Words und Small Words sowie Festlegung von Navigations-, Transaktions- und Informationsanfragen. |
2 | On-Page-Optimierung | Optimierung der Webseiten-Inhalte, um in den Suchergebnissen angezeigt zu werden. | Maßnahmen zur Verbesserung der Crawlbarkeit und Maßnahmen zur Steigerung der Benutzerfreundlichkeit getrennt umsetzen. | Überprüfung des Indexes sowie Anpassung von Titel und Meta-Beschreibungen. |
3 | Content-SEO | Erstellung von Inhalten, die der Suchintention entsprechen. | Veröffentlichung von Primärinformationen und hochgradig einzigartigen Inhalten. | Sicherung von Erfahrung, Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-E-A-T). |
4 | SXO-Maßnahmen (UI, UX, CRO) | Steigerung der Konversionsrate durch ein Design und eine Benutzeroberfläche, die das Verlassen der Seite verhindern. | Gestaltung einer benutzerfreundlichen Oberfläche und Funktionen, um das Online-Erlebnis angenehm zu gestalten. | Aktualisierung von Design und Funktionen sowie Verbesserung von Call-to-Action und EFO (Entry Form Optimization). |
5 | Off-Page-Optimierung | Aufbau von Linkbuilding und Erwerb von Citations. | Erhöhung von Citations durch Pressemitteilungen und Veröffentlichungen in Medien sowie Empfehlung an Dritte, Linkanfragen zu stellen. | Keine Käufe von minderwertigen Links; stattdessen aktive Durchführung von Pressemitteilungen. |
Überprüfen Sie die fünf SEO-Maßnahmen, die KPIs und die Schlüsselpunkte, und beginnen Sie mit den MUST-Maßnahmen (unverzichtbare Schritte).
Kommen wir nun zu den Details der einzelnen SEO-Maßnahmen.
1.Keyword-Strategie entwickeln
Die erste SEO-Maßnahme ist die Entwicklung einer Keyword-Strategie.
Beim Start von SEO ist die Auswahl der Keywords der erste Schritt, der bedacht werden muss. Die Wahl der Keywords beeinflusst maßgeblich die Schwierigkeit der SEO-Strategie.
Suchanfragen (Keywords) lassen sich in drei Kategorien nach Volumen unterteilen:
- Big Words (über 10.000 monatliche Suchanfragen)
- Middle Words (zwischen 1.000 und 10.000 monatlichen Suchanfragen)
- Small Words (unter 1.000 monatliche Suchanfragen)
Zusätzlich können Suchanfragen auch nach der Zielgruppe der Nutzer (Kundenklientel) unterteilt werden.
- Navigationsanfragen (klare Kundenebene) – führen direkt zur Conversion. Auch als GO-Query bekannt.
- Transaktionsanfragen (offensichtliche Kundenebene) – haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, zur Conversion zu führen. Auch als DO-Query bekannt.
- Informationsanfragen (teilweise offensichtliche Kundenebene) – befinden sich in der Phase der Lead-Generierung. Auch als Know-Query bekannt.
Big Words mit Transaktionsanfragen sind am stärksten umkämpft. Keywords mit hohem Suchvolumen, die zu Käufen führen, werden von allen Unternehmen angestrebt.
Keywords, die direkt mit dem Umsatz verbunden sind, können, wenn sie eine hohe Platzierung erreichen, zu einer höheren Kundenanzahl führen. Allerdings ist das aufgrund der starken Konkurrenz nicht garantiert.
Daher kann es in manchen Fällen vorteilhafter sein, sich auf weniger umkämpfte Small Words zu konzentrieren, um das Geschäft zu fördern.
In der SEO bezeichnet man die Strategien zur Optimierung dieser Small Words als Long-Tail-SEO.
>Was sind SEO-Keywords? Erläuterung der Arten und Auswahlmethoden.
Das Verständnis von Long-Tail-Keywords ist ebenfalls entscheidend für die Entwicklung einer SEO-Keyword-Strategie. Es ist zwar beeindruckend, mit dem Keyword „SEO“ den ersten Platz zu erreichen, doch es kann sinnvoller sein, sich auf zusammengesetzte oder lokale Keywords zu konzentrieren und dort eine hohe Platzierung zu erzielen, anstatt ständig Zeit und Ressourcen zu investieren, um lange Zeit nur für das Hauptkeyword an erster Stelle zu bleiben. Dies ist ebenfalls eine effektive SEO-Strategie zur Kundengewinnung.
2.On-Page-Optimierung (Interne Maßnahmen)
Die zweite SEO-Maßnahme ist die interne Optimierung. Auch als On-Page-SEO bezeichnet, zielt sie darauf ab, die internen Inhalte der Webseite so zu gestalten, dass sie in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Die internen Maßnahmen im SEO lassen sich in zwei Bereiche unterteilen: Maßnahmen zur Crawlbarkeit und Maßnahmen zur Benutzerfreundlichkeit.
Maßnahmen zur Crawlbarkeit beziehen sich auf Anpassungen, die die Lesbarkeit der Webseite für die Google-Bots verbessern.
Eine crawlfreundliche Webseite zeichnet sich durch eine HTML-Codierung aus, die den W3C-Richtlinien (HTML Living Standard) entspricht, sodass sie für Suchmaschinen leicht auffindbar und verständlich ist.
Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Liste der Maßnahmen zur Crawlbarkeit bereit. Klicken Sie auf die einzelnen Punkte, um die detaillierten Strategien auf den jeweiligen Fachseiten einzusehen und die entsprechenden Anpassungen vorzunehmen.
<Maßnahmen zur Crawlbarkeit>
- Optimierung der Titel-Tags
- Optimierung der Meta-Beschreibungs-Tags
- Festlegung von Überschriften
- Optimierung der Bilddateinamen (alt-Attribute)
- Aufbau interner Links
- Optimale Verzeichnisstruktur
- Einrichtung von Breadcrumbs
- Einreichung einer Sitemap
- Registrierung der Webseite bei Google (Indexierung)
- Implementierung strukturierter Daten
- HTTPS (SSL-Verschlüsselung)
- Festlegung von Canonical-Tags
- Einheitlichkeit mit und ohne www
- Crawling unerwünschter Seiten mit robots.txt verweigern
Maßnahmen zur Benutzerfreundlichkeit zielen darauf ab, die Website so zu gestalten, dass sie für die Besucher leicht zu bedienen ist
Usability ist ein Kunstwort, das aus „use“ und „ability“ besteht und die Begriffe „Nützlichkeit“ und „Benutzerfreundlichkeit“/„Handhabung“ umfasst. Eine Webseite, die es den Besuchern ermöglicht, einfach und schnell die gewünschten Informationen zu finden, weist eine hohe Usability auf.
Nachfolgend stellen wir Ihnen eine Liste der Maßnahmen zur Benutzerfreundlichkeit bereit. Klicken Sie auf die einzelnen Punkte, um die detaillierten Strategien auf den jeweiligen Fachseiten einzusehen und die entsprechenden Anpassungen vorzunehmen.
<Maßnahmen zur Benutzerfreundlichkeit>
- Seitenladegeschwindigkeit
- Verbesserung der Benutzeroberfläche (UI)
- Verbesserung der Benutzererfahrung (UX)
- Core Web Vitals
- Handy-freundlich
- Responsives Webdesign
- Beschleunigung der Serververarbeitung
Die internen SEO-Maßnahmen umfassen die Implementierung von SEO-Techniken auf der Website. Stellen Sie sicher, dass sowohl Maßnahmen zur Crawlbarkeit als auch zur Benutzerfreundlichkeit durchgeführt werden. Tokyo SEO Maker bietet einen umfassenden Service für interne SEO-Maßnahmen an, der diese Aspekte kombiniert. Wenn Sie an internen Maßnahmen interessiert sind, laden Sie bitte unsere Dienstleistungsdokumentation herunter und lesen Sie den Inhalt sorgfältig durch.
3.Content-SEO
Um Content-SEO erfolgreich umzusetzen, ist es wichtig, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.
Google beschreibt in den Google Search Central-Richtlinien, was qualitativ hochwertige Inhalte ausmacht. Hier sind drei wesentliche Punkte:
- Bereitstellung hochwertiger Inhalte für Nutzer | Google Search Central
- Leitfaden zur Erstellung hochwertiger Webseiten | Google Search Central
- Erstellung nützlicher, vertrauenswürdiger und benutzerzentrierter Inhalte | Google Search Central
Bitte lesen Sie zunächst die drei Seiten von Google Search Central.
Beim Erstellen von Inhalten ist es unbedingt erforderlich, darüber nachzudenken, was die Nutzer wirklich suchen. Es ist wichtig, die Nutzerintention (Suchabsicht) zu analysieren und sich sicher zu sein, dass die Seite für bestimmte Suchanfragen eine gute Platzierung erzielen kann.
Es ist auch wichtig, kontinuierlich neue Informationen zu veröffentlichen und einzigartige Primärinformationen klar und verständlich zu vermitteln.
Durch die Veröffentlichung des eigenen Know-hows und der Stärken wird man als Experte in diesem Bereich wahrgenommen, was die Markenstärke erhöht. Dies trägt auch zur Steigerung der Autorität im SEO bei, verbessert die Bewertung und führt langfristig zu einer größeren Fangemeinde sowie höheren Verkaufszahlen.
4.SXO-Maßnahmen (UI, UX, CRO)
Die vierte SEO-Maßnahme sind die SXO-Maßnahmen.
SXO steht für Search Experience Optimization, also die Optimierung des Sucherlebnisses.
Wenn es darum geht, nutzerzentrierte Inhalte zu erstellen, sind Maßnahmen zur Verbesserung des Sucherlebnisses der Nutzer ebenfalls entscheidend.
Eine positive Nutzererfahrung auf der Webseite führt dazu, dass die Besucher zufrieden sind, was die Konversion (z. B. Anfragen oder Downloads von Materialien) fördert und letztendlich zu höheren Verkaufszahlen führt.
Im Folgenden sind Maßnahmen aufgeführt, die zur Optimierung des Sucherlebnisses beitragen.
<Maßnahmen, die mit den SXO-Maßnahmen verbunden sind:>
- Verbesserung der Benutzeroberfläche (UI)
- Steigerung der Benutzererfahrung (UX)
- Optimierung der Konversionsrate (CRO)
- Analyse und Verbesserung der Webseite
- Erfassung und Optimierung des Nutzerverhaltens
Die Messung der SEO-Effekte erfolgt über Google Analytics 4 und Google Search Console.
Durch die Nutzung dieser Tools können Sie die Leistung Ihrer Website aus verschiedenen Perspektiven bewerten und Ihre SEO-Strategie überarbeiten und optimieren.
Google Analytics ist ein Tool zur detaillierten Analyse des Webseiten-Traffics und des Nutzerverhaltens. Zu den wichtigen Kennzahlen gehören „Traffic“, „Seitenaufrufe“, „Verweildauer“ und „Absprungrate“.
Insbesondere die „Konversionsrate“ ist ein entscheidender Indikator dafür, wie viele Besucher die gewünschten Aktionen erfolgreich ausgeführt haben. Basierend auf diesen Daten können Sie Verbesserungspotenziale identifizieren und neue SEO-Strategien entwickeln.
Durch die Analyse des Zugriffs können Sie erkennen, ob bestimmte Seiten oder das gesamte Webangebot Verbesserungen benötigen. Die identifizierten Probleme werden priorisiert, sodass Sie die wichtigsten Punkte schnell angehen können.
Im Gegensatz dazu ist die Google Search Console ein Werkzeug zur Steuerung der Darstellung Ihrer Webseite in den Google-Suchergebnissen.
Es bietet hauptsächlich Kennzahlen wie „Anzahl der Klicks“, „Anzahl der Impressionen“, „Klickrate“ und „Durchschnittliche Position“. Diese Daten sind äußerst hilfreich, um die Leistung bei bestimmten Keywords zu verstehen. Zudem können Sie auch mit diesem Tool auch Probleme und Fehler auf Ihrer Webseite überprüfen.
Google Analytics und Google Search Console bieten jeweils unterschiedliche Datenaspekte, sodass die Kombination beider Tools eine umfassendere Analyse ermöglicht.
Zum Beispiel können Sie, nachdem Sie in Google Analytics einen Anstieg des Traffics festgestellt haben, in Google Search Console untersuchen, aus welchen Keywords dieser Traffic stammt.
5.Externe Maßnahmen (Off-Page-SEO)
Die fünfte SEO-Maßnahme ergibt sich aus den externen Maßnahmen.
Externe Maßnahmen zielen darauf ab, Links und Citations von anderen Webseiten zu gewinnen und dadurch externe Bewertungen zu erhalten.
Der Linkaufbau, auch als Linkbuilding bezeichnet, ist zusammen mit hochwertigem Content einer der entscheidenden Faktoren für das Google-Ranking. Es ist sehr wichtig, legitime Links zu erhalten. Das Erlangen von Citations und Links bedeutet, dass andere Nutzer Ihre Webseite als empfehlenswert hervorheben.
Citations beziehen sich auf Erwähnungen oder Referenzen ohne Links oder mit „nofollow“-Werten, die als implizite externe Elemente betrachtet werden.
Suchmaschinen erkennen solche Erwähnungen an, auch wenn keine direkten Links vorhanden sind.
Um die Effektivität von Linkbuilding und Citations zu steigern, sollten Sie Social-Media-Seiten erstellen und aktiv betreiben, ein Google Business-Profil anlegen und die Informationen Ihrer Webseite in verschiedenen Informationsmedien veröffentlichen.
>> Was sind Citations? Bedeutung und SEO-Effekte von Citation
Bei den externen SEO-Maßnahmen ist es jedoch besonders wichtig, auf SEO-Strafen zu achten.
Die Aufgabe der Suchmaschinen besteht darin, den Nutzern die gewünschten Informationen bereitzustellen.
Deshalb kann es zu einer Einstufung als „Spam“ kommen, wenn man übermäßige SEO-Methoden oder unethische Linkpraktiken anwendet, um die Suchmaschinenalgorithmen auszutricksen und eine höhere Platzierung zu erreichen. In solchen Fällen drohen Strafen, die bis zur Entfernung aus den Suchergebnissen führen können.
Um Strafen zu vermeiden, ist es am wichtigsten, die Google-Richtlinien strikt einzuhalten. Lesen Sie die grundlegenden Informationen von Google Search Central sorgfältig durch und gehen Sie bei Ihren SEO-Maßnahmen entsprechend vor.
PDCA für SEO-Maßnahmen
Nachdem Sie die SEO-Maßnahmen umgesetzt haben, sollten Sie die Wirksamkeit überprüfen und feststellen, ob die gewünschten Rankings erreicht wurden. Wenn es keine Verbesserungen gibt, ist ein SEO-Relaunch erforderlich. Darüber hinaus ist es wichtig, die SEO-Leistung kontinuierlich zu überwachen.
Relaunch
Der SEO-Relaunch bezeichnet den umfassenden Prozess der Überprüfung und Neugestaltung der Suchmaschinenoptimierung (SEO) einer Webseite. Durch einen SEO-Relaunch können die Leistung der Webseite verbessert und die Rankings in den Suchmaschinen optimiert werden.
Der Relaunch umfasst Maßnahmen wie die Domainmigration, Änderungen am Content Management System (CMS), Designänderungen sowie Verbesserungen von UI und UX, die Neugestaltung der Navigation und Änderungen an den URLs. Diese Maßnahmen können sowohl einzeln als auch in Kombination als Relaunch betrachtet werden.
Im Bereich SEO ist ein Relaunch keine alltägliche Aufgabe, aber es ist wichtig, bereits in der Planungsphase des Relaunches die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu berücksichtigen. Wenn plötzlich die Rankings aufgrund eines Google-Core-Updates sinken oder der Verdacht auf eine Strafe besteht, sollte ein SEO-Relaunch in Erwägung gezogen werden.
Ein Relaunch ist ein umfangreiches Projekt, das sorgfältige Planung und Ausführung erfordert. Um den Relaunch erfolgreich zu gestalten, ist es entscheidend, eine umfassende Strategie aus der SEO-Perspektive zu entwickeln und mit allen Stakeholdern eng zusammenzuarbeiten.
Monitoring
SEO-Monitoring bezeichnet die kontinuierliche Beobachtung zur Überprüfung des Fortschritts in Bezug auf die Zielerreichung und zur Identifizierung von Verbesserungspotenzialen.
Für den Erfolg von SEO ist es nicht nur wichtig, die Arbeitsbereiche und Aufgaben zu verwalten, sondern auch die relevanten Kennzahlen im Auge zu behalten. Neben der fortlaufenden Überwachung ist es entscheidend, die Zielverwirklichung regelmäßig zu überprüfen und aus den gesammelten Daten nicht nur Informationen zu ziehen, sondern aktiv Probleme zu identifizieren und die Webseite entsprechend zu optimieren.
SEO-Monitoring ist für alle SEO-Verantwortlichen unerlässlich.
Durch die Überwachung verschiedener Kennzahlen können Verbesserungspotenziale identifiziert werden. Folgende Kennzahlen können für das Monitoring verwendet werden:
- SERP–Monitoring
- Keyword-Monitoring
- Traffic-Monitoring
- Link-Monitoring
- Technisches Monitoring
Es ist wichtig, sich auf effektive Kennzahlen zu konzentrieren, und das wird umso entscheidender, wenn es um die Definition von KPIs (Key Performance Indicators) in SEO-Berichten geht.
Berichte
SEO-Berichte werden ähnlich wie das SEO-Monitoring zur Verwaltung verwendet, haben jedoch in erster Linie den Zweck, Dritten Informationen bereitzustellen. Es ist wichtig, die wichtigsten KPIs klar und verständlich zu kommunizieren.
Die Ziele des SEO-Berichts sollten im Voraus klar definiert und gemeinsam mit den relevanten Stakeholdern festgelegt werden. Die Stakeholder spielen eine zentrale Rolle im SEO-Bericht. Daher sollten die angezeigten KPIs auf die Bedürfnisse jedes Stakeholders abgestimmt sein. Das kann bedeuten, dass mehrere SEO-Berichte erforderlich sind.
Während bei der SEO-Überwachung die Art und Weise der Darstellung und der Datensammlung zweitrangig ist, sollten die gewählten Kennzahlen im SEO-Bericht klar und verständlich sowie prägnant präsentiert werden.
Häufig gestellte Fragen zu SEO (Q&A)
Lassen Sie uns die häufig gestellten Fragen zu SEO durchgehen und das Gelernte auffrischen.
Q: Was ist SEO?
Answer)SEO steht für Suchmaschinenoptimierung. Es geht darum, sicherzustellen, dass eine Webseite in Suchmaschinen wie Google sichtbar ist. Der Bereich der natürlichen Suchergebnisse (SERPs) wird als SEO-Bereich bezeichnet. Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtbarkeit einer Webseite werden als SEO-Strategien bezeichnet.
Q: Was sind SEO-Maßnahmen?
Answer)SEO-Maßnahmen lassen sich grob in zwei Kategorien unterteilen: interne SEO-Maßnahmen (On-Page-SEO) und externe SEO-Maßnahmen (Off-Page-SEO). Beide Maßnahmen sind entscheidend für den Erfolg von SEO. Um SEO-Strategien erfolgreich umzusetzen, ist es wichtig, die Suchintention der Nutzer genau zu erfassen, die Zielgruppe (die Kunden) gründlich zu verstehen und die grundlegenden Funktionsweisen von Suchmaschinen zu kennen.
Q: Wichtige Punkte für SEO-Maßnahmen?
Answer)Es ist wichtig, die fünf SEO-Maßnahmen (Keyword-Strategie, interne Maßnahmen (On-Page-SEO), Content-SEO, SXO-Maßnahmen (UI, UX, CRO) und externe Maßnahmen (Off-Page-SEO)) ausgewogen und umfassend umzusetzen. Geduld und die fortlaufende Arbeit an einem langfristigen Plan sind der Schlüssel zum Erfolg.
Q: Kann ich SEO-Maßnahmen selbst umsetzen?
Answer)Grundlegende interne SEO-Maßnahmen können Sie selbst durchführen. Lesen Sie diese Seite gründlich durch und beginnen Sie mit den Maßnahmen. Ein SEO-Checkblatt ermöglicht es Ihnen, den Fortschritt Ihrer SEO-Maßnahmen zu verfolgen und kontinuierlich voranzukommen.
Q: Was ist Cotent-SEO?
Answer)Content-SEO bezieht sich auf eine SEO-Strategie, die sich auf Content-Marketing stützt, indem kontinuierlich Artikel und andere Inhalte auf die Webseite hochgeladen werden, um Traffic von Suchmaschinen wie Google zu generieren. Ein besonders wichtiger Bestandteil unter den fünf SEO-Maßnahmen.
Q: Was sind SEO-Artikel?
Answer)SEO-Artikel sind darauf ausgelegt, in Suchmaschinen eine hohe Platzierung zu erreichen. Dabei ist es wichtig, qualitativ hochwertige Inhalte zu verfassen, die die Suchintention der Nutzer berücksichtigen.
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Zusammenfassung
SEO umfasst die Optimierung einer Webseite, um ihre Platzierung in den Suchmaschinenrankings zu verbessern. Eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen eröffnet neue Geschäftsmöglichkeiten und fördert das Potenzial für Unternehmenswachstum. Daher investieren Unternehmen gerne in SEO-Maßnahmen. Denn um in den Suchmaschinen gut platziert zu werden, sind die richtigen SEO-Strategien notwendig.
Im Jahr 2024 bleibt der Fokus darauf, nutzerzentrierte Inhalte zu erstellen. Es ist entscheidend, Inhalte zu produzieren, die der Suchintention der Nutzer entsprechen und dabei Zeit, Mühe und Ressourcen sinnvoll aufzuwenden. Die Algorithmen von Suchmaschinen werden kontinuierlich aktualisiert, sind jedoch letztlich stets darauf ausgelegt, qualitativ hochwertige Inhalte anzuzeigen. Daher ist es wichtig, auch bei bereits veröffentlichten Content kontinuierlich zu prüfen, ob Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg in der SEO.